11. Station deutscher Industriekultur

Besuch in Dortmund und Duisburg am 06. Oktober 2015

Am Morgen des 06. Oktober 2015 machten sich 39 Mitglieder des Bürgervereins und Gäste unter der Leitung von Klaus-Peter Treche auf, in Dortmund und Duisburg der spannenden Frage nachzugehen: „Wie kommt das Bier in die Flasche?“

Deshalb besuchten wir zunächst die Firma KHS GmbH in Dortmund, einen der international erfolgreichsten Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränke-, Food- und Non-Food-Industrie. Bei einem Einführungsvortrag und anschließendem geführten Rundgang lernten die Besucher die Spitzentechnologie und die Philosophie bei Produktion, Vertrieb und Service dieses weltweit erfolgreich operierenden Unternehmens kennen. Mit dem Motto „Immer an der Spitze des Fortschritts für unsere Kunden“ bietet man maximale Qualität und höchste Wirtschaftlichkeit bei nachhaltigen Abfüll- und Verpackungsanlagen an, und das in einem riesigen Maßstab. Spülmaschinen, Füller, Verpackungsanlagen und Palletierer einschließlich der Peripherie mit einem Duchsatz von 25.000 Flaschen pro Stunde machen den Maßstab dort deutlich. Besonders bemerkenswert war das Engagement und die Identifikation der uns führenden Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen, besonders des Chef-Controllers der Niederlassung in Dortmund, Herrn Matzke. Dieser vermittelte in unnachahmlicher Ruhrpott-Mentalität auch schwierige Sachverhalte in erfrischendem Dialog. Das war große Klasse ! Ein toller Besuch, danke an unseren Organisator Klaus-Peter Treche.
Da bekannterweise jedoch jede Flaschenfüllung dem Verzehr dient, haben wir es uns abschließend nicht nehmen lassen, auch zu ergründen, wie das Bier aus der Flasche wieder herauskommt und … wie es schmeckt. Das wurde bei einem Besuch der König-Brauerei in Duisburg nachhaltig erkundet. Sachkundig geführt begann der Rundgang durch die Brauerei mit einem 1. erfrischenden Glas KöPi in der Brauereigaststätte. Hier endete auch nach anstrengendem Treppauf und Treppab der Besuch bei einem Imbiss. Wir konnten feststellen, dass KöPi vor allem den Pilsliebhabern ausgezeichnet schmeckt.
(Text: Granz; Fotos: Opitz)

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