Besuch der Bundeskunsthalle

“Iran - frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste”

41 Kunstinteressierte des Bürgervereins besuchten am 6. Mai 2017 unter der Leitung von Rotraut de Haas diese Ausstellung.

Zwei engagierte Kunstvermittlerinnen führten die Mitglieder durch die Ausstellung und den Persischen Garten, der den Titel "Die Erfindung des Paradieses" trägt. Er ist auf dem Museumsplatz neben der Bundeskunsthalle aufgebaut.

Iran ist ein Land der Kontraste, ein Land der Extreme. Doch Wüsten und Gebirge umschließen fruchtbare Täler und üppige Oasen. Hier entstanden zunächst Dörfer, bald Städte, in denen Handwerk und Handel blühten, schließlich Staaten.

Vom 7. Jahrtausend v. Chr. bis zum 1. Jahrtausend v. Chr. reichen die gezeigten Kunstgegenstände der frühpersischen Künstler.

Eine Besonderheit sind die Grabbeigaben zweier frühpersischer Prinzessinnen, die außerhalb des Irans noch nirgendwo zu sehen waren. Ebenso werden die spektakulären Funde aus den Grabfeldern von Dschiroft erstmals außerhalb Irans gezeigt.

(Text: de Haas)