Silvesterreise nach Bamberg

Straßburg liegt in Franken

Die diesjährige Silvesterreise des Bürgervereins Meckenheim führte nach Bamberg, der Metropole Oberfrankens. Die im 2. Weltkrieg unversehrt gebliebene Altstadt gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe und weist in weiten Teilen eine geradezu mittelalterliche Anmutung auf. Dies wird idealerweise aufgelockert durch die vielen jungen Leute der Universitätsstadt, die den überall sprießenden Bierstuben eine gesicherte Existenz bescheren.

 

Mit ihren engen verwinkelten Gassen erinnert die durch zwei Arme der Regnitz umspülte Innenstadt in der Tat an Straßburg, wirkt aber durch die überschaubare Größe und das Fehlen politischen Rummels eher noch heimeliger.

vor der Kirche Vierzehn Heiligen in Banz Im Schlosspark Coburg

 

Nach dem traditionellen Picknick während der Hinfahrt – durch Sprühregen nur wenig behindert – erreichten die 26 Teilnehmer wohlbehalten ihr komfortables Hotel in fußläufiger Entfernung zur Innenstadt.

Die Tage waren prall gefüllt mit Ausflügen nach Bayreuth, der fränkischen Schweiz, Coburg und selbstverständlich ausgiebigen Stadtbummeln unter Würdigung der zahlreichen Glühweinstände. Den beeindruckenden Höhepunkt bildeten zweifellos das Silvesterkonzert der Bamberger Symphoniker mit Beethovens 9. Symphonie und die sich anschließende kulinarisch bemerkenswerte Begrüßung des neuen Jahres im Hotel.

Unter dem Strich eine typische wohlorganisierte Reise des Bürgervereins: man trifft sich unter Gleichgesinnten, sieht bekannte und neue Gesichter, aber immer nette Menschen.

Text: Friedrich-Wilhelm Kriesel