Deutsch-Französischer Bürgerfonds unterstützt Meckenheimer Städtepartnerschaft

Seit 1988 verbindet Meckenheim und Le Mée sur Seine eine ununterbrochene und vitale Städtepartnerschaft. Und jedes Jahr im November veranstaltet Le Mée einen rege besuchten „Salon de la Gastronomie“, bei dem Firmen und Erzeuger aus dem Gastronomiebereich Frankreichs Gelegenheit haben, sich und ihre Produkte zu präsentieren.

Publikumswirksam findet dabei ein Kochwettbewerb der „Academie nationale de Cuisine“ für Jungköche aus der Region statt.

Schon seit vielen Jahren nimmt auf Einladung des „Comité de Jumelage“ (Partnerschaftskommitee) der Stadt Le Mée auch eine Delegation aus Meckenheim hieran teil. Finanziell erstmals unterstützt durch den Deutsch-Französischen Bürgerfonds, fuhren diesmal 6 Mitglieder aus dem Vorstand des Bürgervereins vom 12. bis 15.November nach Le Mée. Im Gepäck, wie jedes Jahr zuvor, Meckenheimer Äpfel, Vollkornbrot, Reissdorfer Kölsch und – jahreszeitlich gemäß – Weckmänner. Schon lange vor Ende der Veranstaltung waren 250 Kilogramm Äpfel, 48 Six-Packs Kölsch und 60 Pakete Vollkornbrot restlos ausverkauft! 

Neben dem Verkauf dieser heißbegehrten und oft schon sehnlichst erwarteten rheinischen Produkte, wurde den Besuchern aber auch Gelegenheit gegeben, andere rheinische Spezialitäten kennenzulernen. Deshalb hatte das Meckenheimer Team reichlich Flöns und Griebenschmalz mitgebracht. Damit, sowie mit von der Grafschafter Krautfabrik gestiftetem „Goldsaft“, wurden vor Ort unermüdlich kleine Häppchen aufbereitet und mit einem Schluck frischgezapftem Kölsch den Besuchern des Salons angeboten. Die Reaktionen auf Qualität und Geschmack der „Rheinischen waren einhellig positiv, so dass es spontan zu zahlreichen Gesprächen kam, in deren Verlauf der Wunsch geäußert wurde, im nächsten Jahr doch auch solche Produkte zum Verkauf anzubieten.

Text Jens Biesterfeld

 

salon de la Gastronomie das Team

Veranstaltungshalle MAS
von Le Mée sur Seine
beim "Salon de la Gastronomie"

Stand des Bürgervereins Meckenheim e.V.
(v.l.n.r.: Bernhard Granz, Rotraut de Haas und Dr. Brigitte Kuchta)

Fotos: Bernd Rafflenbeul/ Klaus-Peter Treche