Musikalischer Vortrag über die Rheinromatik

Besinnlicher Abend beim Meckenheimer Bürgerverein

Einen besinnlichen Abend gestaltete das Mitglied des Meckenheimer Bürgervereins, Helga Wimmers mit den Dozent/innen der Musikschule in der VHS aus Anlass des 200. Geburstages von Robert Schumann.

Den erzählerischen Teil übernahm Hubertus Tölle, der zunächst über die Volksliedsammlung von Achim von Arnim und Clemens Brentano sowie der Märchensammlung durch die Gebrüder Grimm sprach. Den Liedern von Brahms und Schumann lieh Christine Wehler ihren schönen Mezzosopran. Begleitet wurde sie von Helga Wimmers auf dem Klavier. Eine Entdeckung war das Trio A-Dur op 16 für Violine, Viola und Gitarre von Joseph Kreutzer mit Maria Kapuscinska, Mareille Spittler und Martina Kölle. Erzählungen aus dem Leben von Schumann wechselten sich mit Musik von Friedrich Burgmüller, Max Bruch und Liedern von Johanna Kinkel und Clara Schumann ab. Am Flügel spielte Beate Riemer ein Intermezzo von Johannes Brahms.
Erzählungen von der Sehnsucht der Engländer und Franzosen nach mittelalterlichen Burgen lösten durch den Besuch des Dichters Lord Byron einen wahren Reiseboom an den Rhein aus. Auch gaben die Anekdoten einen Einblick in den großen Künstler- und Bekanntenkreis von Schumann. Den Abschluss bildeten die Märchenbilder von Schumann mit Spittler und Wimmers und das Lied von Brahms „Guten Abend – gut' Nacht“, das nach dem langanhaltendem Applaus als Zugabe vom Publikum dann mitgesungen werden durfte.
(Text und Fotos: Werle)

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