Besuch des Würth-Museums

Unter der sachkundigen Leitung des Schatzmeisters waren über 30 Mitglieder vom 14. 08. - 15. 08. 2006 zu einer Fahrt in den Bereich Schwäbisch Hall aufgebrochen. Ziele waren dabei das Würth-Museum in Künzelsau-Gaisbach, die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall, die Innenstadt mit der Michaelskirche sowie das ehemalige Kloster Großcomburg mit der Klosterkirche St. Nikolaus.

Das 1991 am Firmensitz entstandene Museum Würth ist das Ergebnis des kulturellen Engagements des Unternehmers R. Würth. Integriert in das Verwaltungsgebäude des Unternehmens umfasst das Museum zwei selbständige Bereiche: die Sammlung “Schrauben und Gewinde” (Grundlage des Unternehmenserfolges!) und das Museum für zeitgenössische Kunst sowie Skulpturen im Außengelände.
2001 wurde in Schwäbisch Hall als weiteres Ausstellungsforum die Kunsthalle Würth eröffnet, ein Bau des dänischen Architekten Larsen.
Hochmotivierte Kunsterzieherinnen führten in zwei Gruppen im Kunstmuseum in der Ausstellung “Die Liebe - Das Haus - Der Ring” des zeitgenössischen österreichischen Künstlers Christian Ludwig Attersee und in der Kunsthalle in den Ausstellungen “Farbzauber” (Impressionismus und Expressionismus in der Sammlung Würth) sowie “Täuschungsmanöver” (Optische Irritation und visuelle Manipulation vom Surrealismus bis heute in der Sammlung Würth) .
Das Wirken von R. Würth fand bei Christo und Jeanne-Claude einen solchen Anklang, dass sie den Auftrag Würths annahmen, eine “Innenverhüllung” seines Kunstmuseums auszuführen. Eine eigene Sektion zeigte eine Dokumentation dieser Arbeiten.
Rundgänge unter fachkundiger Führung durch den Ortskern von Schwäbisch Hall mit der Michaelskirche und die ehemalige Klosteranlage Großcomburg mit der Kirche St. Nikolaus rundeten eine außerordentlich interessante Reise ab. (Krause)

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