Besuch des Arp-Museums am 27. 02., 01. 03. und 08. 03. 2008

„Neue Museen in Deutschland“

In der Reihe „Neue Museen in Deutschland“ stand der Besuch des Arp-Museums auf dem Programm. Wie eine weiße Burg thront es auf dem Berg über dem historischen Bahnhof Rolandseck und reiht sich damit nahtlos in die Reihe der vielen mittelalterlichen Burgen am Rhein ein.

Eine Zeitreise vom 19. ins 21. Jahrhundert beginnt für den Besucher mit dem Eintritt in das historische Bahnhofsgebäude und führt ihn durch einen Tunnel unter den Bahngleisen zuerst in den Pavillon für Wechselausstellungen und dann durch einen weiteren Tunnel zu den Aufzügen. Das von dem Architekt Richard Meier konzipierte transparente Gebäude zeigt auf zwei Ausstellungsebenen Objekte von Hans Arp und Anselm Kiefer. In dem zuerst erwähnten Pavillon zeigt Johannes Brus sein Atelier aus dem Wasserwerk der Firma Krupp in Essen.
Bei seinem Rundgang durch das Museum hat der Besucher durch die hohen Glasfassaden immer wieder atemberaubende Ausblicke auf das Rheintal sowie auf die beiden Ausstellungsebenen und die filigranen Treppen.
Im alten Bahnhof Rolandseck sind Werke und Skulpturen von Anton Henning zu sehen, der bereits 2004 die künstlerische Ausgestaltung des Bistros im Bahnhof vorgenommen hat. Im Bistro wurde dann auch dieser überaus interessante Museumsbesuch beendet.

(Text: Werle Fotos: Werle/Nellen)

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