„Stationen deutscher Industriekultur"

Besuch bei „Bayer Leverkusen“

Durch Initiative von Dr. Alfred Richmann hat der Bürgerverein Meckenheim eine neue Reihe „Stationen deutscher Industriekultur“ in sein Programm aufgenommen. Der erste Besuch führte 80 Mitglieder und Freunde in den CHEMPARK Leverkusen, vormals das Bayerwerk.

db 2a3Unsere freundlichen und in allen Lagen kompetenten Führer besuchten mit uns die ehemalige Hauptverwaltung von Bayer aus der Gründerzeit mit dem imposanten Treppenhaus im Jugendstil und das alte Casino mit seinen repräsentativen Räumen, heute ein Hotel und Kantinenbetrieb.
An einem Modell wurde uns die Größe der Anlage, die heute 47 unterschiedliche Firmen - die bekannteste neben den 8 Sparten von Bayer ist wohl Lanxess - beherbergt.
Es schloss sich eine Rundfahrt über das Gelände an mit einem Besuch im Archiv des Bayerwerks, in dem eine dort aufgebaute alte Apotheke als Erinnerung an die Wurzeln der Pharmaindustrie besondere Bewunderung fand. Auf reges Interesse stieß auch die auf dem Gelände angesiedelte Nachfolgefirma der alten Kölner Kabelwerke Felten & Guillaume, die dort ihre großen Kabel über die Versorgungsbrücken des Chemparks auf Schiffe verlädt.
Bei dieser Rundfahrt wurden uns weitere interessante Produktionsstätten erläutert, nicht zuletzt das große Entsorgungszentrum Bürrig.
Beim Mittagessen in der „Wacht am Rhein“ konnten wir unsere Eindrücke austauschen.
Wir bedanken uns bei Dr. Richmann für seine Initiative und freuen uns auf die nächsten Stationen deutscher Industriekultur.
Text und Fotos: Granz

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